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   BFH, 26.09.1958 - VI 153/56 U   

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https://dejure.org/1958,794
BFH, 26.09.1958 - VI 153/56 U (https://dejure.org/1958,794)
BFH, Entscheidung vom 26.09.1958 - VI 153/56 U (https://dejure.org/1958,794)
BFH, Entscheidung vom 26. September 1958 - VI 153/56 U (https://dejure.org/1958,794)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einordnung der Bausparkassenbeiträge als Sonderabgaben bei Verwendung des Bausparkapitals zur Errichtung eines gemischt genutzten Gebäudes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 67, 447
  • DB 1958, 1288
  • BStBl III 1958, 444
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 03.07.1952 - IV 291/51 U

    Baudarlehen als abzugsfähige Sonderausgabe des Einkommens - Tatsächliche

    Auszug aus BFH, 26.09.1958 - VI 153/56 U
    Wenn ein Steuerpflichtiger zunächst ein Wohnhaus habe bauen wollen, aber später ein Betriebsgebäude errichtet habe, so mache allerdings die spätere Willensänderung die Sonderausgaben nicht rückwirkend zu Betriebsausgaben (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 291/51 U vom 3. Juli 1952, Bundessteuerblatt - BStBl - 1952 III S. 214, Slg. Bd. 56 S. 554).

    Die Beiträge werden als Sonderausgaben nur berücksichtigt, wenn sie nicht Betriebsausgaben sind (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 291/51 U a.a.O., ferner Urteil des Senats VI 153/55 U vom 18. Januar 1957, BStBl 1957 III S. 69, Slg. Bd. 64 S. 180, betreffend Kapitalansammlungsverträge).

    Es würde wohl nicht im Sinne des Gesetzgebers liegen, durch eine engherzige Auslegung den Wirkungsbereich der Vorschrift einzuengen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 291/51 U a.a.O.), zumal das Gesetz selbst die Berücksichtigung von Bausparkassenbeiträgen durch die Einführung von Höchstgrenzen bestimmter Sonderausgaben beschränkt.

  • RFH, 14.04.1931 - VI A 2079/29
    Auszug aus BFH, 26.09.1958 - VI 153/56 U
    Der betrieblich genutzte Teil des Gebäudes sei auch nicht unerheblich im Sinne der Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 2079/29 vom 14. April 1931 (RStBl 1931 S. 348) und VI A 778/35 vom 6. November 1935 (RStBl 1936 S. 278).
  • BFH, 28.09.1951 - I 11/45 U

    Begriff des Gewerbebetriebes nach Gewerbesteuergesetz -

    Auszug aus BFH, 26.09.1958 - VI 153/56 U
    Die Anteile der Gesellschafter an dem Gebäude seien, soweit sie dem Betrieb der OHG dienten, deren notwendiges Betriebsvermögen (Urteil des Reichsfinanzhofs, VI A 473/37 vom 29. September 1937, RStBl 1937 S. 1204; Urteil des Bundesfinanzhofs I 11/45 U vom 28. September 1951, BStBl 1952 III S. 15, Slg. Bd. 56 S. 35).
  • BFH, 18.01.1957 - VI 153/55 U

    Steuervergünstigung für Beträge auf Grund von Kapitalansammlungsverträgen -

    Auszug aus BFH, 26.09.1958 - VI 153/56 U
    Die Beiträge werden als Sonderausgaben nur berücksichtigt, wenn sie nicht Betriebsausgaben sind (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 291/51 U a.a.O., ferner Urteil des Senats VI 153/55 U vom 18. Januar 1957, BStBl 1957 III S. 69, Slg. Bd. 64 S. 180, betreffend Kapitalansammlungsverträge).
  • BFH, 25.09.1959 - VI 47/58 U

    Leistungen von Beiträgen an eine Bausparkasse für ein Betriebszwecken dienendes

    Er hat dann - anders als im Fall der Entscheidung des Senats VI 153/56 U vom 26. September 1958 (BStBl 1958 III S. 444, Slg. Bd. 67 S. 447) - kein Wahlrecht, ob er die Einzahlung als Sonderausgabe geltend machen will.

    Er hat dann -- anders als im Fall der Entscheidung des Senats VI 153/56 U vom 26. September 1958 (BStBl 1958 III S. 444, Slg. Bd. 67 S. 447) -- kein Wahlrecht, ob er die Einzahlung als Sonderausgabe geltend machen will.

    Der Senat hat in der Entscheidung VI 153/56 U vom 26. September 1958 (BStBl 1958 III S. 444, Slg. Bd. 67 S. 447) zu der Frage Stellung genommen, inwieweit Bausparkassenbeiträge Sonderausgaben sind, wenn die von der Bausparkasse bereitgestellten Mittel für die Errichtung eines Gebäudes verwendet werden, das gleichzeitig betrieblichen Zwecken und Wohnzwecken dient (sog. gemischte Gebäude).

    Bausparleistungen im Rahmen eines Gewerbebetriebs sind aktivierungspflichtige Betriebsausgaben, nicht Sonderausgaben (Urteil des Senats VI 153/56 U, a.a.O., mit weiteren Angaben).

    Im Urteil VI 153/56 U, a.a.O., ist ausgesprochen worden, daß, wenn ein gemischtes Gebäude erstellt werden soll, der Steuerpflichtige ein Wahlrecht hat, ob er das Bausparen als betrieblichen oder als außerbetrieblichen Vorgang behandeln will.

    Die Erwägungen, die nach der Entscheidung VI 153/56 U gegen eine Aufteilung von Beiträgen sprechen, gelten auch hier.

  • BFH, 27.11.1964 - VI 55/63 S

    Prämienbegünstigung der durch einen Landwirt an Bausparkassen zur Erlangung von

    Nach dem Urteil des Senats VI 153/56 U vom 26. September 1958 (BStBl 1958 III S. 444, Slg. Bd. 67 S. 447) können allerdings die Beiträge im Rahmen eines Unternehmens geleistet werden; es steht einem Unternehmer frei, ob er Bausparkassenbeiträge für ein betriebliches Bauvorhaben im Rahmen seines Betriebes oder aus privaten Mitteln für einen außerbetrieblichen Wohnungsbau leisten will.

    Baut der Steuerpflichtige aber kein neues Betriebsgebäude, sondern ein Haus, das gleichzeitig betrieblichen Zwecken und Wohnzwecken dient, also ein sogenanntes gemischtgenutztes Gebäude, so ist nach der Entscheidung des Senats VI 153/56 U a.a.O. die vorzeitige Auszahlung der Bausparsumme unschädlich, wenn der Wohnzwecken dienende Teil des Gebäudes mehr als 50 v.H. des Gesamtwerts übersteigt und die ausgezahlte Bausparsumme nicht höher ist als die Baukosten des Wohnzwecken dienenden Gebäudeteils.

  • BFH, 04.10.1988 - VIII R 168/83

    Keine Verrechnung des Zwischenkredits und der darauf entfallenden Schuldzinsen

    a) Nach der Rechtsprechung des BFH sind Bauspareinlagen dann in Höhe der geleisteten Einzahlungen als notwendiges Betriebsvermögen zu aktivieren, wenn mit dem Bauspardarlehen die Errichtung eines Gebäudes oder der Erwerb eines bebauten oder unbebauten Grundstücks finanziert werden soll, das ausschließlich betrieblichen Zwecken dient (BFH-Urteile vom 26. September 1958 VI 153/56 U, BFHE 67, 447, BStBl III 1958, 448; vom 25. September 1959 VI 47/58 U, BFHE 69, 553, BStBl III 1959, 467; vom 18. März 1965 IV 61/62 U, BFHE 82, 207, BStBl III 1965, 320, m. w. N.; vom 8. Februar 1983 VIII R 163/81, BFHE 138, 202, BStBl II 1983, 355; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 7. Aufl. 1988, § 4 Anm. 41e).
  • BFH, 19.06.1975 - VIII R 13/74

    Entnahme - Eindeutige Entnahmehandlung - Feststellung einer Entnahmehandlung -

    Liegt eine solche Entnahmehandlung vor, so kommt es bei gewillkürtem Betriebsvermögen weder auf die weiterbestehende objektive Eignung des Wirtschaftsguts, dem Betrieb zu dienen -- wie sie bei Barmitteln oder Bankguthaben regelmäßig gegeben ist (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 30. Juli 1964 IV 20/63 U, BFHE 80, 274, BStBl III 1964, 574; vom 6. November 1973 VIII R 12/71, BFHE 110, 552, BStBl II 1974, 67; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 11. Aufl. 1974, §§ 4/5 Tz. 258) --, noch darauf an, welche Pläne der Steuerpflichtige mit dem Wirtschaftsgut hat (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 3. Dezember 1964 IV 419/62 U, BFHE 81, 254, BStBl III 1965, 92; vom 26. September 1958 VI 153/56 U, BFHE 67, 447 BStBl III 1958, 444; vom 18. März 1965 IV 61/62 U, BFHE 82, 207, BStBl III 1965, 320, für die Entnahme von Bausparbeiträgen).
  • BFH, 18.03.1965 - IV 61/62 U

    Beiträge für Bausparkassen zur Erlangung von Baudarlehen als Sonderausgaben bei

    Die vom Bf. angeführten Urteile des Bundesfinanzhofs VI 153/56 U vom 26. September 1958 (BStBl 1958 III S. 444, Slg. Bd. 67 S. 447) und VI 47/58 U vom 25. September 1959 (BStBl 1959 III S. 467, Slg. Bd. 69 S. 553) rechtfertigten keine andere Beurteilung.
  • BFH, 10.09.1965 - VI 191/64 U

    Bausparkassenbeiträge als Sonderausgaben

    Die Ansammlung von Kapital wird aber einkommensteuerrechtlich nur in der Form berücksichtigt, daß die Bausparkassenbeiträge in bestimmten Grenzen als Sonderausgaben abgesetzt werden können, sofern sich der Abschluß des Bausparvertrags außerhalb einer Einkunftsart abspielt (vgl. z. B. das Urteil des Senats VI 153/56 U vom 26. September 1958, BStBl 1958 III S. 444, Slg. Bd. 67 S. 447).
  • BFH, 20.03.1973 - VIII R 58/68

    Abschlußgebühren eines Bausparvertrages - Werbungskosten - Vermietung und

    Beiträge zu Bausparkassen zur Erlangung eines Baudarlehens, zu denen die Abschlußgebühren rechnen, können zwar auch als aktivierungspflichtige Betriebsausgaben in Betracht kommen (Urteile des RFH vom 6. November 1936 VI A 155/36, RStBl 1937, 96, und des BFH vom 26. September 1958 VI 153/56 U, BFHE 67, 447, BStBl III 1958, 444; vom 25. September 1959 VI 47/58 U, BFHE 69, 553, BStBl III 1959, 467; vom 27. November 1964 VI 55/63 S, BFHE 81, 598, BStBl III 1965, 214; vom 18. März 1965 IV 61/62 U, BFHE 82, 207, BStBl III 1965, 320).
  • FG Baden-Württemberg, 25.03.1998 - 14 K 60/93

    Abziehbarkeit von jährlichen Absetzungen für Abnutzung als Werbungskosten;

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  • BFH, 19.02.1965 - VI 274/63 U

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfage einer begünstigten Prämiengewährung

    Bei der Verwendung von Bausparmitteln für ein gemischtgenutztes Grundstück könne nach dem Urteil VI 153/56 U vom 26. September 1958 (BStBl 1958 III S. 444, Slg. Bd. 67 S. 447) bei der Auszahlung der Bausparsumme vor Ablauf der Sperrfrist eine prämienbegünstigte Verwendung nur angenommen werden, wenn der Wohnzwecken dienende Teil des Hauses erheblich überwiege.
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